Startschuss für Rückbauarbeiten auf Los 2

In den vergangenen Wochen wurden auf dem Hafenareal und entlang des Poller Kirchwegs weitere Gebäude abgerissen, um Platz zu machen für den neuen Deutzer Hafen, der sich in den kommenden Jahren von einem ehemaligen Industriehafen hin zu einem dichten und gemischten Stadtquartier entwickeln wird. Darunter auch eine alte unterirdische Bunkeranlage. Diese wurde zunächst gemeinsam mit dem Römisch-Germanischen Museum (RGM) untersucht, begutachtet und dokumentiert. Hierfür verfügt das RGM über eine eigene Abteilung, die auch als Fachamt für Archäologische Bodendenkmalpflege fungiert und für das gesamte Stadtgebiet zuständig ist. Nach der Dokumentation wurde die unterirdische Anlage Stück für Stück zurückgebaut.

Jetzt bewegen sich die Arbeiten im Uhrzeigersinn um das Hafenbecken herum. In den kommenden Wochen stehen vor allem Oberflächensanierungen sowie der Rückbau von Fundamenten und Kellern an, die allesamt unter der Erde liegen. Gleichzeitig werden entlang des Poller Kirchwegs alte Beton- und Asphaltflächen aufgebrochen und die Erde damit entsiegelt. Mit den Abbruch- und Rückbauarbeiten werden die Flächen im Deutzer Hafen vor- und aufbereitet, damit in Zukunft neue Gebäude gebaut werden können, die neben Büro- und Gewerbeflächen vor allem Wohnraum schaffen und eine neue Heimat für bis zu 6.900 Einwohnerinnen und Einwohner bieten.

Sie haben Fragen rund um die Arbeiten auf dem Hafenareal? Dann steht Ihnen die Baustellenkommunikation Deutzer Hafen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch, montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr, unter 0221 7159 3419 oder rund um die Uhr per E-Mail unter fragen[at]baustelle-deutzer-hafen.koeln.