Rückbauarbeiten gehen planmäßig weiter

In den ersten Tagen des neuen Jahres wurden zunächst die Sturmschäden am Hafenkopf beseitigt, die im vergangenen Jahr durch das Sturmtief „Zoltan“ verursacht wurden. Dieses hatte Lagerhallen des ehemaligen „Holzhandel Thies“ sowie angrenzende Sicherheitsanlagen stark beschädigt. In einem ersten Schritt wurden nun die restlichen Teile der beschädigten Holzhallen zurückgebaut. Das dadurch entstandene Abbruchmaterial konnte direkt vor Ort getrennt sowie aufbereitet und von der Baustelle abgefahren werden.

In dieser Woche (KW3) werden die Rückbauarbeiten im Süden des Hafenareals, entlang der Straße „Am Schnellert“ weiter gehen. Hierfür wird auch der nördliche Gehweg gesperrt werden, bis die Arbeiten beendet sind.

Parallel hierzu finden weitere Arbeiten auf den Grundstücken entlang des Poller Kirchwegs statt. Hierbei handelt es sich vor allem um großflächige Entsiegelung der Flächen, die anschließend für die weitere Nutzung und Bauarbeiten vorbereitet werden. Auf den Flächen im Südosten des Hafens befindet sich noch eine kleine Bunkeranlage. Diese wird im Laufe der kommenden Woche Stück für Stück freigelegt und durch das Römisch-Germanische Museum (RGM) begutachtet sowie dokumentiert. Hierfür hat das Museum eine eigene Abteilung und ist als Fachamt für Archäologische Bodendenkmalpflege für das gesamte Stadtgebiet zuständig – auch für den Deutzer Hafen. Sobald die Arbeiten des RGMs abgeschlossen sind, wird die ehemalige Bunkeranlage zurückgebaut.

Sie haben Fragen rund um die Arbeiten auf dem Hafenareal? Dann steht Ihnen die Baustellenkommunikation Deutzer Hafen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch, montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr, unter 0221 7159 3419 oder rund um die Uhr per E-Mail unter fragen[at]baustelle-deutzer-hafen.koeln.