Die Reihen lichten sich
Nachdem die Gebäude sachgemäß niedergelegt wurden, werden nun Stück für Stück die Bodenplatten der ehemaligen Bauwerke entfernt und die Flächen so weit vorbereitet, dass weitere Arbeiten für die Erschließung der späteren Grundstücke erfolgen können. Die Fortschritte sind bereits deutlich zu sehen und zeigen das zügige Voranschreiten der Rückbauarbeiten. Vom südlichen Ende des Poller Kirchwegs bis zu den Baumreihen entlang der parallel verlaufenden Alfred-Schütte-Allee zu blicken, ist derzeit problemlos möglich.
Zudem wurden in den vergangenen Tagen auch die letzten Rückstände des Sturmschadens erfolgreich entfernt. Die Arbeiten konzentrierten sich dabei vor allem auf den Bahndamm der Deutschen Bahn AG. Die Bahnanlage wurde nach den Schäden durch das Sturmtief Zoltan im vergangenen Jahr von der Deutschen Bahn AG so weit wieder freigeräumt, dass ein störungsfreier und sicherer Betrieb des Bahnverkehrs erfolgen konnte. Im Februar wurde die Genehmigung erteilt, auch die verbleibenden Rückstände in Handarbeit zu entfernen.
In dieser Woche (KW 8) werden weitere Arbeiten am Poller Kirchweg sowie an der Alfred-Schütte-Allee durchgeführt. Nach erfolgreicher Begutachtung und Dokumentation einer Bunkeranlage durch das Fachamt für Archäologische Bodendenkmalpflege des Römisch-Germanischen Museums, kann die Anlage nun stückweise zurückgebaut werden. Gleichzeit wird die Fläche für den späteren Kranpark an der Alfred-Schütte-Allee aufbereitet. Dabei werden alte Fahrwege, Betonflächen und andere versiegelte Bereiche geräumt und auf ein einheitliches Niveau gebracht. Die Krananlage auf dem Grundstück bleibt bestehen. Sie wird Teil des zukünftigen Parks sein und an die Geschichte des Deutzer Hafens als industriell genutzter Hafen erinnern.
Sie haben Fragen zu den Arbeiten auf dem Hafenareal? Dann steht Ihnen die Baustellenkommunikation Deutzer Hafen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch, montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr, unter 0221 7159 3419 oder rund um die Uhr per E-Mail unter fragen[at]baustelle-deutzer-hafen.koeln.