Der Rückbau schreitet voran

20.03.2024

Die Rückbauarbeiten im Deutzer Hafen schreiten voran. Derzeit konzentrieren sich die Aktivitäten auf den westlichen Teil des Hafenareals. Gleich an mehreren Stellen entlang der Alfred-Schütte-Allee werden unterschiedliche Arbeiten durchgeführt.

Nachdem vor einigen Wochen die Gebäude entlang der Straße „Am Schnellert“ niedergelegt wurden und eine ehemalige Bunkeranalage komplett zurückgebaut werden konnte, ziehen die Rückbauarbeiten weiter um das Hafenbecken in Richtung Rhein. Die Arbeiten konzentrieren sich nun auf den westlichen Teil des Hafenareals. Dazu gehört die Aufbereitung der Fläche des ehemaligen Schrotthandels Theo Steil. Die Fläche wird derzeit für Untersuchungen des Kampfmittelräumdienstes vorbereitet.

In den kommenden Wochen werden dann Überprüfungen auf Kampfmittel durchgeführt, die den strikten Vorgaben der Bezirksregierung und der Stadt Köln entsprechen. Die Bezirksregierung erstellt anhand von Luftbildern eine Gefährdungsabschätzung für das Gelände mit verschiedenen Verdachtspunkten. Auf Grundlage dieser Abschätzung führt der Kampfmittelräumdienst oder eine Vertragsfirma in dessen Namen Sondierungsbohrungen durch. Wenn sich ein Verdacht bestätigt, werden die Kampfmittel vom Kampfmittelräumdienst freigelegt und umgehend entschärft.

Parallel dazu wird die Fläche für den späteren Kranpark vorbereitet. Alte Fahrwege, Betonflächen und andere versiegelte Bereiche werden geräumt und auf ein einheitliches Niveau gebracht. Die Krananlage auf dem Grundstück bleibt erhalten und wird als Teil des zukünftigen Parks an die Geschichte des Deutzer Hafens als industriell genutzter Hafen erinnern. Nördlich der Fläche des künftigen Kranparks, zwischen dem Gebäude der STRABAG und der Holzhalle, werden zudem alte Holzgebäude niedergelegt. Die Holzhalle selbst bleibt bestehen.

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