Update zu den Rückbauarbeiten
In dieser Woche (KW 37) schreiten die Rückbauarbeiten in der Siegburger Straße 114 weiter voran. Nachdem in den vergangenen Tagen das Gebäude der ehemaligen Drogenhilfe abgebrochen wurde, wird nun das Kellergeschoss sowie die Bodenplatte des Hauses entfernt. Im Anschluss daran wird das Römisch-Germanische Museum (RGM) seine Arbeit aufnehmen und auch in diesem Bereich mit der Denkmalpflege beginnen.
Schon unter den anderen zurückgebauten Gebäuden auf dem Grundstück der Siegburger Straße 114 konnten erfolgreich Reste eines ehemaligen Forts freigelegt und durch eine Fachabteilung des RGMs gesichtet sowie dokumentiert werden. Sobald die Arbeiten des RGMs abgeschlossen sind, wird die Fundstelle zunächst wieder mit Bodenmaterial verfüllt. Je nach Gebäude, das künftig auf dem Baufeld entstehen wird, werden einzelne Teile des ehemaligen Forts in der Gebäudestruktur integriert.
Parallel hierzu gehen auch die Arbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Mühlen weiter. Hier steht vor allem der Rückbau des ehemaligen Sukasilos im Süden des Areals auf dem Plan. Außerdem beginnen erste Arbeiten am Dach des ehemaligen Bunkersilos, das sich auf der Höhe des Verbindungsgebäudes zwischen Auer- und Ellmühle befindet. Dieses Zwischengebäude – früher als Getreidesilo genutzt – wird in naher Zukunft zurückgebaut werden. Deshalb startet hier auch die Schadstoffsanierung des Gebäudes. Nach erfolgreichem Rückbau des ehemaligen Getreidesilos werden die ursprünglichen Kubaturen der zwei Mühlen wieder sichtbar sein.
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