Startschuss für Rückbauarbeiten auf Los 3

Die Umgestaltung des Hafens schreitet weiter voran. Nach dem Rückbau der nicht denkmalgeschützten Teile der charakteristischen Mühlen wurden weitere nicht erhaltenswerter Aufbauten entfernt, versiegelte Flächen geöffnet und die Transformation des ehemaligen Industriehafens in ein lebendiges sowie gemischtes Quartier weiter vorangetrieben. In den vergangenen Wochen konnte auch das restliche Abbruchmaterial von der Baustelle abgefahren werden. Damit sind nun auch die letzten Stücke aus den Rückbauarbeiten von Los 2 aus dem Deutzer Hafen entfernt und fachgerecht entsorgt beziehungsweise recycelt worden.

In den kommenden Wochen konzentrieren sich die Arbeiten auf einen weiteren, bedeutenden Teil des alten Hafens: Die Gleisanlagen auf der Seite der historischen Mühlen werden systematisch freigelegt und fachgerecht zurückgebaut. Dabei wird ein großer Teil der Gleise sicher aufbewahrt, um im späteren Quartier auf der dann entstandenen Promenade wieder zum Einsatz kommen. Zusammen mit den Mühlen erinnern sie künftig an die Geschichte des Hafens und verleihen dem neuen Quartier seine einzigartige Identität.

Nach dem Rückbau der Schienenelemente wird auch der Gleisunterbau, eine rund 70 Zentimeter dicke Schicht, abgetragen. Dabei wird der vorhandene Schotter vom restlichen Material separiert. Alle Bestandteile des Unterbaus können im Anschluss von Baustelle abgefahren und angemessen entsorgt werden oder an anderer Stelle wieder zum Einsatz kommen. Der gesamte Rückbau der Gleisanlagen (Los 3) wird voraussichtlich drei Monate dauern. Er dient auch als vorbereitende Maßnahme für den späteren Kanalbau im Deutzer Hafen.

Sie haben Fragen rund um die Arbeiten auf dem Hafenareal? Dann steht Ihnen die Baustellenkommunikation Deutzer Hafen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch, montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr, unter 0221 7159 3419 oder rund um die Uhr per E-Mail an fragen[at]baustelle-deutzer-hafen.koeln.